Markt

Seit Jahresbeginn verzeichnet die kriegsgebeutelte Schweinebranche wieder ein Wachstum.

Schlachtschweine bleiben knapp. Bislang stellen sich aber die Schlachter gegen weitere Preissteigerungen.

Erstmals seit 30 Jahren hat Belgien in einem Jahr weniger als 10 Millionen Schweine geschlachtet.

Der Handel sollte nicht immer nur an sich denken, kommentiert Marcus Arden von top agrar und SUS die jüngsten Tierwohl-Vorstöße des LEH.

Trotz einem schwierigen Marktumfeld konnte der Schlachtkonzern Westfleisch weiter wachsen.

Die chinesische Regierung strebt einen Zielbestand von 39 Mio. Sauen an.

In den EU-27-Staaten kamen letztes Jahr rund 7 % weniger Schweine an den Haken.

Ferkel bleiben Mangelware und Mäster müssen teils Wartezeiten akzeptieren.

Agrarminister Cem Özdemir hat ein neue Konzept für eine Verbrauchsteuer auf Fleisch und Fleischprodukte erarbeitet.

Schlachtschweine sind wieder gesucht und die VEZG hebt die Notierung um 10 Cent an.

SUS 1 / 2024

Gute Vorzeichen für  Erzeuger

von Michael Werning

Die guten Schweinepreise haben den Bestandsabbau verlangsamt. Auch für 2024 ­stimmen das knappe Lebendangebot und die gesunkenen Futterkosten zuversichtlich.

Exportabhängigkeit und leere Schlachthaken setzen den dänischen Schlachtern zu. Jetzt sollen neue Bonussysteme die Trendwende bringen.

Rügenwalder Mühle will Platz und Kapazitäten für die Produktion von Fleischersatzprodukten schaffen und nimmt den klassischen Schinken Spicker vom Markt.​

Das Tierwohlprogramm der Edeka Süd West Fleisch überzeugte mit seinen regionalen Verarbeitungsstrukturen und Prozessen.

Noch in diesem Jahr will der Fast-Food-Gigant sein Schweinefleischangebot auf ITW umstellen.

Vor allem die deutschen Schweinefleischausfuhren in Drittländer sind 2023 weiter zurückgegangen.

Die Schlachtbänder am Standort könnten allerdings schon Ende Januar stillstehen.

Die Landwirtschaftskammer NRW erwartet gute Ergebnisse für Schweinehalter im laufenden Wirtschaftsjahr.

In zwei Monaten könnten erste Schweinefleischlieferungen aus Russland in die Volksrepublik starten.

Etliche Schweinehalter und Vermarkter müssen mit höheren Vorkosten für die Schlachtung rechnen.

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