Seit dem Start des Bundesprogramms zum Umbau der Tierhaltung am 1. März 2024 haben mehr als 100 Betriebe einen Antrag für die investive Förderung gestellt. Dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zufolge stammten zum Stichtag Mitte Juli die meisten Anträge aus Niedersachsen (36). Dahinter folgen Baden-Württemberg und Bayern (je 18) sowie Nordrhein-Westfalen (11).
Mit knapp 80% handelt es sich bei den Antragsstellern größtenteils um konventionelle Betriebe. Das Fördervolumen beläuft sich bislang auf rund 63 Mio. €. Im Bundeshaushalt stehen bis zu 150 Mio. € zur Verfügung.
Seit Anfang Juni können Schweinehalter zudem Anträge für die Förderung der laufenden Mehrkosten in Tierwohlställen stellen. Dazu müssen sich jedoch die zugehörigen Erzeugerorganisationen und Kontrollsysteme registrieren. Über diese Stellen sind innerhalb der ersten Wochen bereits über 300 Anträge eingegangen.