SUS 4/2016

Endmast: Reichen 12 % Protein?

Die Nährstoff-reduzierte Fütterung in der Mast hat sich bewährt. Wo die Untergrenze in der Endmast liegt, zeigen drei Versuche der LWK Niedersachsen. Es erfolgte eine Proteinabsenkung auf 12 % (!) bei 100 kg, 90 kg und schließlich im dritten Versuch bei 80 kg Lebendgewicht. Auch der P-Gehalt im Futter wurde parallel dazu gesenkt.

In den ersten zwei Versuchen führte die starke Proteinabsenkung zu keinen Einbußen in der Mast- und Schlachtleistung. Im dritten Versuch mit der sehr frühen N- und P-Absenkung ab 80 kg LG benötigten die Tiere mit 70 bzw. 80 g signifikant mehr Futter je kg Zuwachs. Die Futterkosten je 100 kg Zuwachs lagen etwa 1,30 bzw. 0,80 € höher. Auch wiesen die Tiere der stark Protein-reduzierten Gruppe ungünstigere Schlachtkörperwerte auf, die aber nicht signifikant waren. Die Grenzen scheinen hier erreicht.

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