SUS - Das Fachmagazin für Schweinezucht und Schweinemast
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Liebe Leser,
die Zeitschrift Schweinezucht und Schweinemast (SUS) ist das offizielle Mitteilungsorgan des Bundesverbandes Rind und Schwein (BRS), und wird vom Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup redaktionell geführt. Als etabliertes Fachmagazin für die professionellen Ferkelerzeuger und Schweinemäster sowie Fachberater berichten wir über die aktuellen Trends und Herausforderungen der Veredlungsbranche.
Das SUS-Heft erscheint sechs Mal pro Jahr, zusätzlich verschicken wir alle zwei Wochen den SUS-Newsletter. Bei den tagesaktuellen News arbeiten wir eng mit unseren Partnerportalen www.topagrar.com und www.rind-schwein.de zusammen.
Marcus Arden, Redaktionsleiter
Beliebte SUS-Artikel
- Kommentar
Rote Seite riskiert ihre Rohstoffbasis
Die Schlachtbranche versucht beim Einkauf zu sparen und nutzt dafür Hauspreise, setzt die Vorkosten hoch und ändert die Abrechnungsmasken. Vielen Bauern stinkt das gewaltig, etliche steigen deshalb aus. Die rote Seite riskiert damit, ihre Rohstoffbasis zu verlieren, warnt Marktexperte Dr. Albert Hortmann-Scholten von der LWK Niedersachsen im aktuellen SUS-Kommentar.
- Markt
Ärger um Preismasken
Die neuen MFA-Masken der großen Schlachter fordern mehr Gewicht und mehr Fleisch. Das bringt Erlöseinbußen, Mehrkosten und gravierende Probleme für die Zucht.
- Stallbau
KI: Kommt die Revolution im Stall?
Die Künstliche Intelligenz kann die Schweinehaltung tierfreundlicher und effektiver machen. Erste Systeme erreichen jetzt die Schwelle zur Praxisreife, wie unser Überblick zeigt.
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Aktuelles von topagrar.com
- 17. Oktober 2024
Tönnies eröffnet hochmodernes Werk in China
Gemeinsam mit der chinesischen Dekon Group hat die Tönnies Unternehmensgruppe einen neuen Standort in China errichtet. Vergangene Woche eröffneten sie das Werk in der Region Sichuan.
- 17. Oktober 2024
Bundestagsausschuss für deutlich höhere Bußgelder bei Tierschutzverstößen
Tierschutzverstöße durch Transportunternehmen und Landwirte sollen bald deutlich schärfer bestraft werden: Die Bundesregierung geht mit 40.000 € sogar noch über den EU-Bußgeldrahmen hinaus.
- 17. Oktober 2024
Darf ich eine 6b-Rücklage auch zum Stallbau nutzen?
Wollen Sie Verkaufsgewinne steuerneutral reinvestieren, müssen Sie einige Vorschriften beachten, sonst riskieren Sie eine Steuernachzahlung.
- 16. Oktober 2024
Schweinemäster: K(l)eine Kündigungswelle bei ITW
Seit Wochen wird spekuliert, ob es wegen der neuen Anforderungen bei der ITW eine Kündigungswelle zum Jahresende gibt. Die Initiative Tierwohl liefert nun konkrete Zahlen.
- 16. Oktober 2024
Zwischen Betriebswirtschaft und Tierwohl: Kupierverzicht als Balanceakt
Schweinehaltung mit intaktem Ringelschwanz ist möglich aber nicht einfach. Bei einer ProVieh-Veranstaltung berichtet ein Landwirt, wie ihm das gelingt und wo die Probleme liegen.
- 15. Oktober 2024
Bauernverband warnt im Bundestag: Tierschutznovelle kostet Existenzen
Der Streit um die Tierschutznovelle geht in der Sachverständigenanhörung weiter. Während Vertreter der Halter Wettbewerbsverzerrungen und hohe Kosten beklagen, wollen Tierschützer mehr Verschärfungen.
News vom Bundesverband Rind und Schwein (BRS)
- 17. Oktober 2024
Erzeugerring Westfalen sucht produktionstechnische/n Berater/in (w/m/d) im Bereich der Sauenhaltung
Der Erzeugerring Westfalen ist mit über 60 Jahren Erfahrung der führende Partner der westfälischen Schweinehalter in der produktionstechnischen Beratung. Für eine weiterhin kompetente und vertrauensvolle Betreuung unserer Mitgliedsbetriebe suchen wir für die Region westliches Münsterland und Umgebung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n produktionstechnische/n Berater/in (w/m/d) im Bereich der Sauenhaltung. Weitere Informationen zur Stellenauschreibung und zur Bewerbung finden Sie auf der Seite des Beratungsringes.
- 17. Oktober 2024
Ölsaatenverarbeitung: Deutschland ist Europameister
Deutschland spielt eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Ölsaaten in Europa. Im vergangenen Jahr verarbeiteten die Ölmühlen europaweit insgesamt 49,7 Millionen Tonnen Ölsaaten, darunter Raps, Soja, Sonnenblumen oder Lein. Deutschland trug erheblich dazu bei, indem es rund 13 Millionen Tonnen verarbeitete. Das entspricht einem Anteil von 26 Prozent an der gesamten europäischen Verarbeitungsmenge. Insbesondere die heimische Rapsverarbeitung ist im europäischen Maßstab bedeutend: Mit 9,5 Millionen Tonnen wanderte etwa jedes dritte in Europa verarbeitete Rapskorn durch eine deutsche Ölmühle. Die heimischen Ölmühlen haben aber mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Diese beschreibt eine OVID-Pressemeldung.
- 16. Oktober 2024
Welternährungstag: so könnte es gelingen
Die Erdbevölkerung wächst - wenn auch mit sinkenden Wachstumsraten - in den kommenden Jahrzehnten weiter. Folglich steigt der Nahrungsbedarf erneut an. Der Anstieg der globalen Agrarproduktion stagniert dagegen seit der Jahrtausendwende. Beide Tendenzen bewirkten, dass die Anzahl der hungernden Menschen auf der Erde nicht spürbar reduziert werden konnte. Prof. Breitschuh befasst sich in "Agrarfakten" mit den Optionen für die Ernährungssicherung der steigenden Erdbevölkerung.
- 15. Oktober 2024
Ist die im Tierschutzgesetz geplante Positivliste rechtswidrig?
Die Einführung einer nationalen Positivliste für Heimtiere würde umfassend gegen verschiedene Vorgaben des Völker-, Europa- und Verfassungsrechts verstoßen. Zu diesem Erebbnis kommt Prof. Dr. Dr. Tade Matthias Spranger von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn in seiner "Gutachterlichen Stellungnahme zur rechtlichen Zulässigkeit der Einführung einer nationalen Positivliste für Heimtiere unter besonderer Würdigung verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Aspekte" aus dem Jahr 2023. Eine Heimtier-Positivliste sei unabhängig davon europarechtswidrig, ob Urheber einer solchen Liste der deutsche Gesetzgeber oder aber die Europäische Union selbst ist. (Auszug aus der Stellungnahme der Einzelsachverständigen Dr. med. vet. K. Alexandra Dörnath für die 65. Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (öffentliche Anhörung) zu dem: Gesetzentwurf der Bundesregierung "Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes" (BT-Drs. 20/12719).
- 15. Oktober 2024
Experten sehen Nachbesserungsbedarf beim Tierschutzgesetz
hib - Experten sehen Nachbesserungsbedarf bei den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwürfen zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes (20/12719). Das wurde während einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft am Montagabend deutlich. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, "den Tierschutz bei der Haltung und Nutzung von Tieren umfassend zu verbessern", schreibt die Regierung. Dazu sollen Rechts- und Vollzugslücken im Bereich des Tierschutzes geschlossen und die bestehenden tierschutzrechtlichen Regelungen an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden, heißt es in dem Gesetzentwurf.
- 15. Oktober 2024
SuS online mit neuem Outfit
Die Internetseite der BRS-Verbandszeitschrift "Schweinezucht und Schweinemast" (SuS) hat einen neuen Internetauftritt. Mit der Neugestaltung des Headers wird deutlich, dass SuS und BRS noch enger zusammenarbeiten wollen; die Meldungen des BRS werden direkt auf der SuS-Startseite präsentiert. Der Zugang zu den Heftarchiven und Versuchsberichten bleibt bestehen. Die SuS-Meldungen erscheinen mit SuS-Branding auf der topagrar-Seite.